Veränderungen im Führmann-Rudel
Die letzten beiden Wochen hat sich bei Führmanns einiges getan:
Unser alter Border Collie Jordy hat mit über 14,5 Jahren zu erkennen gegeben, dass er zu seinen Kumpels in den Hundehimmel möchte. Nachdem es ihm immer schlechter ging, habe ich ihn zu Teazy, Rebell, Barney, Wolk und Shean geschickt und hoffe, ihn dort eines Tages begrüßen zu können.
Fast gleichzeitig kam unser kleiner Sonnenschein Mhaira zu uns. Mhaira stammt aus der Zucht „vom Waldmädchenhof“ von Sylvia Fiedler und heißt laut Papieren „Jill vom Waldmädchenhof“. Das ist wichtig, wie folgende Erklärung zeigt. Kurz nachdem Mhaira bei uns eingezogen ist, habe ich sie in Facebook mit Namen Mhaira vom Waldmädchenhof vorgestellt. Am folgenden Morgen wurde bei Sylvia schon nachgefragt, wie zur Hölle, sie denn die Hündinnen versteckt habe, mit denen sie den K, L und M-Wurf gezogen hatte. Schon schlimm, wenn immer gleich Schlimmes unterstellt wird…
Mhaira wurde von unserem gesamten Rudel überaus freundlich aufgenommen. Holly, die ja immer noch sehr verspielt ist, hat sie gleich adoptiert und spielt hingebungsvoll mit ihr. Sogar Zicke Hummel ist sehr nett zu ihr und wesentlich weniger streng, als sie mit Hollys Babies gewesen war. Wahrscheinlich sind jetzt die obligatorischen 4 Monate vorbei, die Hummel im Durchschnitt braucht, um sich an ein neues Konzept oder einen neuen Menschen bzw. Hundetyp zu gewöhnen. Vor lauter Begeisterung spielt sie sehr wild mit Mhaira, was diese dann regelmäßig zum respektvollen Innehalten bewegt. Hummel ist leider nicht ganz so sicher in ihrer Ausdrucksweise, aber die beiden arrangieren sich von Tag zu Tag besser.
Natürlich trägt auch dazu bei, dass Mhaira ebenfalls in einem großen Rudel mit verschiedenen erwachsenen Onkeln und Tanten großgeworden ist und den Hundeknigge perfekt beherrscht.
April findet es natürlich toll, nun fast jeden Tag eine Spielkameradin zu haben. Hier die beiden beim Produkttest „Spiely„:
Zeppo, der zwar nach Außen hin die Rudelführung bereits seit längerem übernommen hatte, wirkt ein wenig verwirrt, weil Jordy nicht mehr da ist. Oft dreht er sich um und hält nach ihm Ausschau (wir übrigens auch…). Er hält sich deutlich mehr in unserer unmittelbaren Nähe auf und scheint von der neuen alleinigen Verantwortung etwas überfordert zu sein. Aber womöglich interpretiere ich da zu viel hinein….