Trainingstagebuch Ean – Nr. 3
Ean zeigt sich immer häufiger als ein sehr selbstbewußter junger Mann und wirkt manchmal mit seinen 11 Wochen gar nicht mehr so wirklich welpenhaft.
Seine Freundschaft zu Bran wächst täglich und es ist wirklich herzerwärmend, den beiden beim Spielen zuzusehen. Aber in der Mehrhundehaltung hat das nicht nur Vorteile. Ich muss mir wirklich Mühe geben, damit seine Bindung zu mir ebenfalls so gut wird, wie zu Bran. Hierzu zählen z.B. kleine Ausflüge mit mir alleine, Spielen und Kurscheln.
Außerdem ist er natürlich wirklich wenig ganz alleine, so dass auch das „Alleine alleinebleiben“ gesondert trainiert werden muss. Das ist im übrigen das, was ich wirklich genau planen und mir vornehmen muss, da ich sonst gerne vergesse. Alles andere trainiere oder besser – lebe – ich im Alltag.
Sein großes Selbstbewußtsein läßt ihn in jede Situation furchtlos hineinmarschieren. Von Umwelteindrücken ist er immer gänzlich unbeeindruckt. Hier muss man den Züchtern wirklich ein großes Lob aussprechen, die Welpen sind hervorragend vorbereitet (und zum Beispiel auch schon an die Box gewöhnt worden).
Großes Selbstbewußtsein hat aber auch Nachteile. Zum Beispiel musste ich heute früh zweimal mit der Schleppleine nachhelfen, bis das „Komm“ wieder so funktionierte: